Referenz

Die Wärmeversorgung des Gartenbaubetriebs erfolgt bislang mit Abwärme aus der vorhandenen Biogasanlage, mit Wärme aus einer vorhandenen Hackschnitzelheizung und mithilfe eines mobilen Notkessels. Durch die geplante Erweiterung des Gartenbaubetriebes um ein zusätzliches Gewächshaus und weitere Wärmeabnehmer und den dadurch erhöhten Wärmebedarf ist eine Optimierung der bisherigen Wärmeversorgung erforderlich. Der erhöhte Wärmebedarf soll zukünftig hauptsächlich durch ein Speicherkraftwerk, bestehend aus einem Gasspeicher und drei flexibel und wärmegeführten BHKW, zur Verfügung gestellt werden. Der Betrieb der BHKW erfolgt mit Biomethan aus dem öffentlichen Gasnetz, das im Gasspeicher zwischengespeichert wird und den BHKW zur bedarfsgerechten Wärmeversorgung zugeführt wird. Der in den BHKW erzeugte Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Der darüber hinaus erforderliche Wärmebedarf wird über eine zweite Hackschnitzelheizung abgedeckt. Um jederzeit ausreichend Wärme zur Verfügung stellen zu können, ist zudem ein Wärmespeicher zur Zwischenspeicherung der erzeugten Wärme vorgesehen.

Wesentliche Änderung nach § 16 BImSchG der bestehenden Biogasanlage